Im Rahmen der Triennale der Moderne präsentiert die Stiftung Bauhaus Dessau zwei Jubiläumsprojekte: Unsichtbares Bauhaus Dessau und, in Kooperation mit dem Stadtarchiv Dessau-Roßlau, 1925 – Das Bauhaus kommt nach Dessau.
Das Unsichtbare Bauhaus Dessau besteht aus zwei Teilen: Ein Videowalk erkundet sechs Orte der Innenstadt, die zeigen, wie sich das Bauhaus ab 1925 in der Stadt etablierte – aber auch auf Widerstand stieß. Ein Audiowalk folgt den Spuren von Paul Klee durch den Landschaftspark Georgium und vermittelt dabei Klees vielschichtiges Verhältnis zur Natur. In Zusammenarbeit mit der Stadtmarketinggesellschaft Dessau-Roßlau mbH wurden QR-Codes im Dessauer Stadtraum platziert, die an ausgewählten Orten Einblicke in die Vergangenheit ermöglichen.
Auch die Lesungen des Stadtarchivs Dessau-Roßlau widmen sich den Anfängen des Dessauer Bauhauses. Sie beleuchten den gesellschaftlichen Kontext in einer wachsenden Industriestadt, die von bürgerlichen wie proletarischen Kräften geprägt war. An diesem besonderen Abend lesen unter anderem Schülerinnen des Gropius-Gymnasiums historische Texte und Protokolle aus der Zeit.
Sprache der Lesung + Präsentation: Deutsch
Intro
Schülerinnen des Walter-Gropius-Gymnasiums
Begrüßung und Einführung
Barbara Steiner, Direktorin Stiftung Bauhaus Dessau
Grußworte
Staatssekretärin Stefanie Pötzsch, Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt
Zur Rolle der Stadt Dessau
Elisabeth Kremer
Einblicke in das Projekt
Alexandra Huth, Stiftung Bauhaus Dessau
Reenactment der historischen Stadtratssitzung vom 23. März 1925
Schülerinnen des Walter-Gropius-Gymnasiums
Pause
Lesereihe 1925 – Das Bauhaus kommt nach Dessau. Monat September
Andreas Hillger und Frank Kreißler
Projektförderer:
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