Mit den Bauten am Fischereiweg verfolgte Engemann eine gemäßigt-moderne Formensprache. Dies drückt sich auch in der Wahl der damals gebräuchlichsten Bauform aus: dem mehrgeschossigen Wohnhaus mit Walmdach.
Sein eigenes Wohngebäude wurde ebenfalls durch traditionelle und moderne Elemente gleichermaßen geprägt. Das Walmdach mit Aufschiebling, Dachüberstand und Gauben entsprach der Tradition. Das hell verputzte Gebäude, die waagerechten um die Hausecke geführten dunklen Putzflächen mit den Fenstern griffen wiederum ein typisches Gliederungselement der Moderne auf.
Das Wohnhaus Engemann steht zurückgesetzt mit der schmalen Seite an der Straße. Eine Einfriedung schloss das Grundstück ab. In dem zweigeschossigen, unterkellerten Gebäude wurden zwei Etagenwohnungen untergebracht. Im Dachgeschoss befanden sich Kammern.
Auch die anderen frei stehenden Einzel- und Doppelhäuser am Fischereiweg 20, 22 und 26 sowie Stephansweg 1 zeigten Merkmale einer gemäßigten Moderne wie etwa geneigte Dächer mit Gauben und zu Bändern geordnete Fenster.